Gegründet im Jahr 1996
De >Korsorsbarger Speeldeel <
ist die plattdeutsche Theatergruppe
im Bürgerverein.
Ansprechpartner: Dieter Kruse 04407 6207
Unter dem Dach des Bürgervereins wurde am 21.08.1996 eine plattdeutsche Theatergruppe ins Leben gerufen. Mitglieder aus dem Bürgerverein und Laienspieler aus den umliegenden Ortschaften führen seitdem in jedem Jahr ein neu eingeübtes plattdeutsches Theaterstück auf. Schon das erste Stück, das die „Korsorsbarger Speeldeel“ in der Gaststätte „Zum Korsorsberg“ in Achternmeer aufführte, war ein voller Erfolg. Auch andere Ortschaften baten um eine Aufführung. Zügig bastelten Helfer des Bürgervereins eine Wanderbühne, die nun zu den verschiedenen Auftritten aufgebaut werden konnte. Etliche Spieler und Helfer der 1. Stunde sind heute noch dabei.
Spielplan 2023 "Open-Air" auf dem Dorfplatz in Achternmeer, Korsorsstraße 165
08.06.2023 20:00 Uhr Korsorsbarger Speeldeel Einlass: 19:00 Uhr Bratwurst,
Getränke, Knabbereien erhältlich
09.06.2023 20:00 Uhr Korsorsbarger Speeldeel Einlass: 19:00 Uhr Bratwurst, Getränke, Knabbereien erhältlich
10.06.2023 20:00 Uhr Korsorsbarger Speeldeel Einlass: 19:00 Uhr Bratwurst, Getränke, Knabbereien erhältlich
11.06.2023 16:00 Uhr Korsorsbarger Speeldeel Einlass: 14.00
Uhr Kaffee, Kuchen, Getränke erhältlich
Inhalt: Der Bauer Siegfried (Siggi) Hacke fährt mit seinem Freund, dem Viehhändler Alfred Glück, zur Zuchtvieh-ausstellung nach Flottbek. Herkules, sein schönster Zuchtbulle, soll dort ausgestellt werden. 2000 Euro Prämie winken.
Die beiden Männer wollen ihre Frauen nicht dabeihaben, denn sie möchten endlich mal was erleben und das Hamburger Nachtleben erkunden. Grete, die etwas vorlaute und drollige Magd, hat aufgeschnappt, dass die Männer in Hamburg die Sau rauslassen wollen. Daraufhin wird Rosa, Alfreds Frau, misstrauisch und überredet Siggis Frau Emma, den Männern hinterher zu fahren. Emma schnappt sich den Autoschlüssel von Sohn Max und rast mit Rosa dem Viehtransporter hinterher. Leider werden sie von der Polizei gestoppt und sie landen wieder zu Hause. Durch das Radio erfahren sie, dass Herkules den ersten Preis gewonnen hat; doch sie warten vergeblich auf die Heimkehr ihrer Männer. Als Siggi und Alfred am nächsten Tag gegen Abend noch nicht eingetroffen sind, schalten die Frauen sorgenvoll die Polizei ein. Da taucht Susi, die heimliche Freundin von Max auf, die zur Zeit in einem Hamburger Nachtcafé arbeitet Sie erzählt Max von zwei ländlichen Typen, die mit einer aufgetakelten Blondine bei ihr im Café waren. Sie weiß, dass einer von ihnen Siggi war, weil sie seinen Ausweis fand, den er verloren hatte. Max bittet Susi, seiner Mutter und Rosa nichts zu erzählen. Erst am frühen Morgen des nächsten Tages kommen Siggi und Alfred mit einigen Verletzungen und einem furchtbar schlechten Gewissen nach Haus. Ohne Geld! Ohne Herkules! Ohne den Viehtransporter! Was ist passiert? Max, der nach dem Willen seiner Eltern eigentlich die Tochter von Alfred und Rosa heiraten soll, hat durch sein Wissen nun ein Druckmittel gegen seinen Vater und Alfred in der Hand. Er stellt ihnen kurz entschlossen Susi als seine zukünftige Frau vor. Total geschockt erkennen die beiden in Susi die Dame vom Nachtlokal und sind mit der Verbindung einversstanden. Aber wo ist Herkules, der Prachtbulle? Wird er jemals wieder auf den Hacke-Hof zurückkehren?
Spieler: Erika Stahmer, Anita Augustyniak, Bärbel Schlösser-Augustyniak, Katharina Höppner, Andreas Hauke, Heinz Backhus, Dirk Stahmer und Dieter Kruse Topustersche: Karin Bruns Maske: Kerstin Warkentin und Sandra Stoffers
Bühnenbild: Miriam Kruse Bühnenbau: Helmut Deye mit seinem Team
2021 Freilichtheater auf dem Dorfplatz Achternmeer vom 09. bis 12.September
Vorbesprechung im Mai, Planung, Ankündigung, Kartenvorverkauf, Probestellung Bühne, Absperrung.....
für das Stück "Laat de Sau rut"
09.09.2021 Prämiere mit Ehrungen
10.09.2021 Gewitter-Freitag
12.09.2021 Sonntags-Aufführung
10. , 12. und 17. Januar 2020
Hurra, wi kaamt in´t Fernsehn
Drei Spieltage in Achternmeer sind gelaufen
Ehrungen am 17.01.2020
v. l. stehend: Karin Bruns (Topustersche), Sandra Stoffers (Maske), Helmut Deye (Organisator f. Bühnenbau), Anita Augustyniak (Isabell la Glock), Heinz Scholte (Ingolf Wischmann), Dirk Stahmer (Dr. Willi von Birkenglück), Dieter Kruse (Harry Lüttjohann), Erika Stahmer (Britta Lüttjohann), Olaf Rönnau (1. Vors. Bürgerverein), Heike Renken (Franziska Meyer), Heinz Backhus (Paul Meyer), Andreas Hauke (Fred Papendiek), Bärbel Schlösser-Augustyniak (Elfie Papendiek), die Geehrten, sitzend v. l.: Marcel Kruse (5 Jahre), Birgit Bruns-Tietze i. V. für Jürgen Tietze (5 Jahre) und Uwe Kaiser (10 Jahre)
Seit vielen Jahren (ich glaube, seit 2012) taucht in jedem Stück noch einmal der Feinkosthändler Hanno Köhler (Heinz Backhus), "ick bin de Sööhn von mien Vatter" mit seinen Schnittchen auf und sorgt für zusätzlichen Applaus.
Sie alle proben für das neue Stück im Jahr 2020: "Hurra, wi kaamt in´t Fernsehn"
hinten v. li.: Karin Bruns (Topustersche), Anita Augustyniak, Dieter Kruse, Heinz Scholte, Dirk Stahmer,
vorne v. li.: Heinz Backhus, Heike Renken, Erika Stahmer, Bärbel Schlösser-Augustyniak, Andreas Haucke.
2019 wurde das Stück "En Macho lehrt dat Smusen" 11 mal in 8 verschiedenen Ortshaften
aufgeführt.
Die Spieler vorne von links: Dieter Kruse, Anita Augustyniak, Heinz Backhus, Katharina Arnken, Andreas Haucke.
Hinten von links: Heinz Scholte, Dirk Stahmer, Heike Renken, Erika Stahmer, Bärbel Schlösser-Augustyniak,
dann Karin Bruns (Topustersche) und Sandra Stoffers (Maske)
Aus dem "Nähkästchen"
1. 2. 3.
1. Ehrungen im Jahr 2016: vorne v. l.: Alfred Wiemken (Zimmermann beim Bühnenbau), Herbert Claußen („Herbergsvater“ der Bühne und des Transporters) und Helmut Deye (Organisator der Bühnenbaumannschaft) sind seit 20 Jahren dabei. 2. Begrüßung der Gäste im Jahr 2017 Regisseur Dieter Kruse (links) und Olaf Rönnau, 1. Vorsitzender Bürgerverein Achternmeer-Harbern I. 3. Die Bühnenbauer am 12.11.2018 v. l.: Stefan Hilmer, Heiko Bruns, Uwe Kaiser, Jürgen Tietze, Herbert Claußen, Manfred Hellbusch, Helmut Deye, Klaus Meichsner, Wirfried Kruse, es fehlen: Marcel Kruse und Miriam Kruse