Vor über 200 Jahren bestand die Gegend rund um das heutige Achternmeer überwiegend aus Heide, Sand, Moor und Buschwerk. Die Anfänge der Besiedelung entstanden auf einem schmalen Geestrücken, der sich von Oberlethe über Westerholt in Richtung Klein Scharrel zwischen das Vehnemoor und das Wittemoor schob.

Unsere Ortschaft wurde urkundlich erstmals im Jahre 1817 als Achtern Meer  erwähnt. Am heutigen Denkmalsweg wurden damals von der Herzoglichen Cammer drei Landstücke vergeben, mit dem Recht ein Haus darauf zu bauen. Nachzulesen in der Dorfchronik Achternmeer.

Heute ist Achternmeer ein aufstrebendes Dorf im Grünen, in dem die Gemeinschaft der Bevölkerung, etwa 1200 Einwohner in ca. 460 Haushalten (Tendenz: steigend) intakt ist. 

Lange Jahre war Achternmeer geprägt von vielen Bauernhöfen, die als Haupterwerb bewirtschaftet wurden. 

Aus dieser zunächst landwirtschaftlich geprägten Dorfstruktur entwickelt sich immer mehr eine moderne Siedlungsstruktur, die aufgrund ihrer hohen Lebensqualität immer mehr von Pendlern aus Oldenburg und Wardenburg als Wohnort gewählt wird.

Infolgedessen belebte sich die Versorgungsstruktur und vermehrt verzeichnete die Ortschaft die Gründung kleiner Unternehmen. Zusammen mit den alteingesessenen Unternehmen (u.a. Bauunternehmen Wellmann, Bedachungen Gerold Lübberes, Baumschule Greive) bietet Achternmeer im Verhältnis zu seiner Größe vielen Menschen einen direkten Arbeitsplatz.

Viele Vereine und Interessengemeinschaften gestalten das Leben im Ort ausgesprochen lebendig und vielseitig.

Im Ortskern gelegen gibt es die Kindertagesstätte, den Hort und die Grundschule (seit Jahren immer wieder ausgezeichnet mit dem Prädikat: Umweltschule in Europa).

1. Der Kindergarten besteht seit 1976.           2. Der Hort                                                    3. Die Grundschule


1. Tierfriedhof, seit 2008           2. Ehrendenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten aus den 2 Weltkriegen

3. Rastplatz am Löschteich, Denkmalsweg, liegt an einem der Fernradwege, die durch Achternmeer führen.


v.l. im Uhrzeigersinn:  1. Bäckerei und Partyservice Meyer an der Korsorsstraße      2.u.3. SB Hofladen Schmidt an der Ammerländer Straße, seit 2019 gibt es im Hofladen auch Freilandeier aus dem Hühnermobil

4. Seit 2015 Stützpunktfeuerwehr, die Freiwillige Orstsfeuerwehr Achternmeer an der Ammerländer Straße

5. Das Museum Rauchhaus Wille an der Staße Achtern Busch

6. Das Dorfgemeinschaftshaus und der Dorfplatz an der Korsorsstraße 165


Rastmöglichkeiten in Achternmeer

Reihenfolge der Fotos von links oben nach rechts unten:

1. Wetterschutzhütte Achtern Busch mit Blick auf das Museum Rauchhaus Wille.

2. Bank mit Tisch Achtern Busch, vor vielen Jahren privat aufgestellt, lädt sie heute noch zur Rast ein.

3. Bänke Am Hang

4. u. 5. Rastplatz Achternmeerer Eck (Kreuzung Ammerländer- und Korsorsstraße) mit Wetterschutzhütte und Infotafel.

6. u. 7. Bank beim Ehrendenkmal mit Blick auf das ehemalige "Große Meer", Namensgeber unseres Dorfes.

8. u. 9. Sitzbank, Am Korsorsberg, sie wurde privat aufgestellt. Nebenan die SB-Geschenke-Box in der Hofeinfahrt.


Spielplätze in Achternmeer

Neben den Spielplätzen der Kita (nicht öffentlich) und der Grundschule gibt es noch drei weitere:

Reihenfolge der Fotos von links oben nach rechts unten:

1. u. 2. Spielplatz Am Korsorsberg   3. Spielpatz Korsorsstraße , nicht weit entfernt ist 4. der Knotenpunkt 53, Wegweiser für Radfahrer in der Wildeshauser Geest. 5. Spielplatz Am Ring, nicht weit vom Dorfladen 6. Bäckerei Meyer, hier kann man sich zu den Ladenöffnungszeiten draußen den Kaffee und Kuchen schmecken lassen.